Um 15.00 ereilt mich ein Anruf – von IHR. Ich „darf“ um 18.00 mit den anderen antreten. Uff – das Chaos beginnt – sFrauli irgendwie unerreichbar verschollen, ihre Eltern null Ahnung, dass etwas für heute zumindest ansatzweise ausgemacht war und ich keine Ahnung wer die Zwerge zuhause in Empfang nehmen könnte. Sapperlotl.
Einige hektische Minuten, ein paar Emails und ein paar Telefonate später, habe ich es dann aber doch nochmal geschafft. Und noch mehr sogar – habe mir zusätzlich noch ein unerwartetes Abendessen generiert.
Auf die Minute genau – eigentlich sogar 2 zu früh – tanze ich am ausgemachten Ort an. War noch nie dort, aber Straße richtig und Hausnummer 4 – perfetto. Ich mache also die Haustüre auf – ouch, geht das schwer. Gut, dass ich die verschlossene Türe nicht aufgerissen habe – die Leute im benachbarten Gastgarten haben ohnehin schon etwas eigenartig geschaut.
Da kommt eine Leidensgenossin daher – ich bin mir sicher, die Rettung – und tatsächlich: sie faselt etwas von Hausnummer 3. Sogar ein Schild haben sie dort montiert.
Das Gespräch hat dann natürlich nicht pünktlich begonnen, sondern eine Viertelstunde später. Und dann hat das zähe Ringen begonnen. Ohne meinen Rekorder kann ich diese hochkomplexe Situation allerdings nicht nachstellen. Die Stunden wurden hin geschoben, dann wieder her und wieder hin … Mittwoch und Freitag darf anfänglich nicht besprochen werden, weil zuerst Dienstag dran ist. Die eine muss die Stunde von der anderen nehmen, die nächste darf aus schauderbaren Gründen nicht die eine Stunde haben …
Ist aber auch schwierig wenn rund 10 Frauen ebenso viele Stunden auf 3 Nachmittage zu verteilen haben. Zu einem mir günstig erscheinenden Zeitpunkt habe ich dann eingeworfen: „Meine Stunde war am Mittwoch um 16.10. Mir passt das sehr gut!“
Dieser Einwand – eigentlich eine Fortschreibung des Status-Quo – hat mir genau den von mir gewünschten Termin eingebracht, wie überhaupt die meisten Stunden gleich geblieben sind. Vielleicht hätte SIE fragen sollen, wer etwas ändern möchte. 😉
Ich bin dann aufgestanden und habe was von „die Koffer sind gepackt“ erwähnt, worauf ich unter herzlichem Dank und einem Hinweis, wie toll, dass es wieder weitergeht und wie sehr SIE sich freut, von dannen ziehen dufte – nicht ohne einen Hinweis ihrerseits, dass ich meine Stücke weiterhin in der bewährten Weise aussuchen solle.
Endlich draußen – puh, fast 19.00 …
War das eine Tupperwareparty? Aber wo ist das Bügelbrett und all die bunten Schüsseln?
Ja, entweder Tupper oder Unterwäsche. 😉 Laut Tags geht es aber um Gesang. Ist das hier am Ende vielleicht ein Rätsel samt Gewinnspiel?
entegutallesgut, das Bügelbrett war noch auf Surf-Urlaub, unter Leuten sozusagen und das Schüsserl ist schwarz, tiefschwarz sogar. 😉
Unterwäsche war tatsächlich viel zu sehen, Chlorine, aber das fällt eher nur mir auf. 😆