Lange war hier schon Nichts mehr über das Singen zu lesen – manche sind froh, andere weniger. Heute habe ich viel für meinen Abend im November getan. Zuerst ein Lied (ein russisches) und eine Arie (eine italienische) beim Korrepetitor durch gesungen. Wow – sind echt gut geworden.
Und am Abend habe ich dann mit dem Schreiben des Programms begonnen – denn der Zug ist bereits abgefahren. Die ersten Einladungen bereits überreicht und verschickt. Ein Zurück gibt es nicht mehr und das ist gut so. Vermutlich bin ich dieses Mal mit den Vorbereitungen echt früh dran. Bin gespannt, ob noch was dazwischen kommt und was Alles.
Am Nachmittag war übrigens meine Stunde – SIE ist aber nicht da. Irgendwo unterwegs in Irland, Wo kann ich nicht sagen – ihre Website ist abgelaufen, uhahahaaaaa. Jetzt ist mir auch klar, warum letztens mein Mail nicht angekommen ist.
Nun, muss ich eben wieder mit der Schmalspuragentin auskommen und die wollte/konnte heute keines meiner Stücke für meinen Abend spielen. Da ich aber auch nichts anderes mit hatte, öffneten wir gemeinsam den Band mit den Arie antiche. Ich durfte dann dreimal eine Blattsingübung absolvieren … und wie ich das gemacht habe. Da Eigenlob bekanntlicher weise stinkt, schreibe ich hier jetzt nicht, wie sensationell die Darbietungen waren.
- Come raggio di sol (Antonio Caldara)
- Per la gloria d’adorarvi (Giovanni Battista Bononcini)
- Sento nel core (Alessandro Scarlatti)
Da keine schönen Aufnahmen der 3 Stücke oben im Netz zu finden waren und von mir auch keine Aufnahmen dort sind, gibt’s dieses Mal nur einen Text:
Come raggio di sol (von Antonio Caldara)
Come raggio di sol, mite e sereno,
Sovra placidi flutti si riposa,
Mentre del mare nel profondo seno
Sta la tempesta ascosa.
Così riso talor gaio e pacato
Di contento, di gioia un labbro infiora,
Mentre nel suo segreto il cor piagato
S’angoscia e si martora.
un raggio del sole. Wär auch wieder mal schön bei dem Hochnebel.
Hochnebel? bei mir nicht …
Also dann Prost, damit die Gurgel nicht verrost!
Habe ich den Schilcher echt erwähnt? …
Der schmeckt ohnehin nur in der St.Eiermark. Am Kutschkermarkt gibts ihn als Sturm – heute entdeckt. 🙂
Da kann ich nur sagen: kaufen, kaufen, kaufen … aber aufpassen, dass er nicht um fällt, sonst geht es rund 😆