Nachgeholter Beitrag ca. 7 Tage im Verzug – der Tag davor
Mit dem letzten Tag aus der Veranstaltung war auch die Rückreise verbunden. Das begann natürlich schon in der Früh und war doppelt schmerzlich. Deutlich mehr Gepäck als bei der Anreise und eine um eine Stunde frühere Beginnzeit der Veranstaltung – klar waren ja schon alle da.
Die Keynotes an diesem Tag wieder sehr hervorragend – da waren schon die richtigen Leute eingeladen. Die Vorträge dazwischen waren heute etwas mühsamer, gleich mal ein fader Universitätsprofessor, der halt dabei sein wollte, Werbung für Bücher und Unterlagen machte und die Präsentation, die seine Leute vorbereitet haben dann mehr schlecht als recht von sich gab.
Dann ein Projekt, das noch etwas in den Kinderschuhen steckte und einen sehr einfachen Anwendungsfall beschrieb, den wir ja leider so gut wie nie haben.
Das Beste war dann jedoch ein durchaus guter Vortrag der allerdings dann im Frage-und-Antwort-Teil in einem halben Fiasko endete. Gleich die erste Frage wurde ausgiebig und breit beantwortet endete aber damit, dass der Vortragende mit „Das war jetzt aber nicht schlüssig“ beendete. Ohne diese Selbstgeißelung hätte es maximal eine Nachfrage gegeben – maximal sage ich – und vielleicht einige wenige, die sich weiter etwas gedacht hätten. So war der ganze Saal hellhörig und wartete darauf, was denn noch folgen wird. Schließlich machte der Redner ja auch den Eindruck, dass er nochmals die Antwort geben wollte. Man sah sogar, wie es unter seiner Stirne arbeitete, oberhalb drückte sich diese Aktivität durch verstärkte Bildung von Schweißperlen aus. Ein Kollege half ihm da glücklicherweise von der Seite des Auditoriums aus. Die nächsten zwei Fragen wurden innerhalb des Publikums, die zweite vom bereits erwähnten Samariter, der seinen Kollegen wieder ins Spiel brachte, sodass endlich wieder zurück ins Spiel fand. War schon eine „schmerzvolle“ Erfahrung für den Vortragenden.
In der Pause gab es dann auch was zu lernen über Wien und was diese Stadt alles zu bieten hat. Entweder habe ich in anderen Städten nicht genau geschaut bislang oder die bieten da wirklich mehr (nicht für mich – für andere).
Nun, die letzte Keynote der Veranstaltung war dann total aus dem Rahmen – Wolfgang Fasching erzählte über das Leben, über das Race Across America (eigentlich die, denn er hat acht Mal teilgenommen und dreimal gewonnen) und über andere Dinge die „ausgediente“ Sportler in Motivationsseminaren oder ähnlichen Veranstaltungen bringen durften. Bei den RAA Berichten und Videos waren natürlich die Schmerzen inhärent, obwohl das Rennen eh relativ angenehm sein dürfte – lauter fröhliche Gesichter. Sehr gefallen hat mir natürlich auch ein Fußballer-Interview, über das ich mich immer wieder freue, wenn ich es sehe – Schmerz lass nach. 😆
Zur allgemeinen Schmerzminderung wurde am Ende dann noch an jeden Teilnehmer eine Tafel Schokolade von Zotter mit Pistazienmarzipan verteilt – mjam, ich freue mich schon darauf oder soll sFrauli vielleicht … quasi als „Schmerzensgeld“ für die „einsamen“ Nächte mit unseren zwei Girls?
Die Heimfahrt war dann ohne besondere Vorkommnisse, wie es so schön heißt oder wie ich sagen würde „völlig schmerzfrei“.
Also, i gib dem Neukirchner Recht 😉
Und net nur weil i a Sturm-Fan bin 😀
Manche Journalisten fragen schon wirklich deppert.
Nimm es einfach als nachträgliches Geschenk – nur für den Fall, dass die Kuh-Karte nicht angekommen ist. Die Schoko ist natürlich schon weg 😉
Also, da hast du wenigstens eine der besseren Zotter-Schokis erhalten!!! 😉 Du bist aber sehr lieb, dass du gleich an sFrauli denkst… *staun*
Denken wäre aber zu wenig 😆
Moment mal, die Schoki ist schon weg??? Und das hast du geschrieben, bevor du heimwärts getuckert bist!? *grummel* Richtig, denken allein ist zu wenig… Hoffentlich durfte sFrauli wenigstens an DIR rumknabbern, wenns schon keine Schoki mehr bekommt…. 😉
An mir gibt es nichts mehr herum zu knabbern … die letzte Diät, weißt.
Oje, sFrauli hat wirklich nix zu lachen… Soll man ihr Schokolade schicken???
Nein mir, dann haben wir beide was davon 😆