Die vielgepriesene Umwegrentabilität ist…
- wenn ich am Eisernen Tor ein Wässerchen mit dem Konterfei des Grazer Bürgermeisters geschenkt bekomme (weil bereits Wahlkampf begonnen hat anscheinend)
- dieses Flascherl von der Stadt Graz bezahlt wird und nicht vom Bürgermeister
- die Stadt sich das aber gar nicht leisten kann, weil finanziell marod (fast bankrott)
- die Stadt sich daher das Geld von den Umlandgemeinden holen möchte
- und um diese Umlandgemeinden dazu zu überzeugen, eine Umweltzone einführen möchte, die erträglicher wird, wenn die Gemeinden eingemeindet sind
- und wenn ich dadurch erinnert werde, dass ich einen Entkalker für unsere Kaffeemaschine besorgen sollte
- und das Mittelchen genau wenige Meter nach dem Empfangsort des Flascherls in einem Geschäft erwerben kann und auch tue, das der Frau des Bürgermeisters gehört
…dann ist das Umwegrentabilität. Und wenn ich das hier dann auch noch posten kann – erst recht
(geschrieben auf meinem Windows Live Writer)*
* und schon wieder eine U-R
Das Wässerchen sieht mir aber eher nach Grazer Stadtwasser als nach Kirschwasser aus. Kann das rentieren ?
Wenn’s wenigstens das Wasser von Graz wäre – ob sich’s rentiert hat, werden manche dann ja bei der Wahl sehen 🙂
wenn ich das richtig verstehe, dann hast du das geschenkte Falscherl letztlich selber bezahlt
🙂
Ja, und das Plauscherl jetzt mit Dir gehört auch zur Umwegrentabilität 😀
😀 da fühl ich mich jetzt irgendwie dazugehörig
GnG*
*Grüßle nach Graz
Aber natürlich doch gehörst Du dazu…
GnK*
*oder so? 🙂
Sei mal nicht so pingelig! Ein Geschenk ist ein Geschenk … YDu 😉
Hast ja recht – einem geschenkten Gaul tritt man nicht in den…