Genau so durfte musste ich heute in’s Konzert des Baritons (was sonst 😆 ) Jonathan Lemalu. Kannte ihn bislang noc nicht. Hat mir sehr gut gefallen, hätte ihr auch sehr gut gefallen – schade – und dieses Mal weniger traurige Lieder – hätte ihr erst recht gut gefallen dieses schöne Programm. Schade, schade, schade.
Ich könnte diese Stimme mögen – bisschen was von Quasthoff, aber noch runder und weniger Schärfe. Mit der Dynamik spielt er etwas weniger – das ist unnachahmlich bei Q. – aber dennoch super, super, super.
Woran er noch etwas arbeiten kann ist die Textdeutlichkeit – bei den französischen Liedern kein Problem (dort verstehe ich ohnehin Nichts 🙂 ) – aber bei den Deutschsprachigen fällt’s ein bisschen auf (klar – ist schließlich auch kein samoanischer Dialekt 😉 ). Zu einem Lied dürfen wir daher hier wieder einmal den Text lesen, obwohl’s ein englisches ist – mir gefällt’s 😀 .
The Mouse and the Bumblebee
A cat came fiddling out of a barn
with a pair of bagpipes under her arm.
She could sing nothing but fiddlededee,
the mouse shall marry the bumblebee.
Pipe, cat, dance, mouse!
We’ll have a wedding at our good house.
Fiddlededee, fiddlededee,
The mouse has married the bumblebee.
They went to church and married was she.
The mouse has married the bumblebee.
The cat came fiddling out of the barn
with a pair of bagpipes under her arm.
She sang nothing but fiddlededee,
which worried the mouse and the bumblebee.
Puss began purring, the mouse ran away,
and the bee flew off with a wild huzza!
aus den Songs before sleep
(von Richard Rodney Bennett)
Und das Beeindruckendste war die zweite Zugabe – ein A Cappella gesungenes Schlaflied aus seiner Heimat – woooooow ❗
rufus still thinks about his title... 