Ein ganz normaler Abend?

Nun ist das Konzert schon ein paar Tage her und Nichts steht bislang hier darüber – wird wohl sein Gründe haben:

  • es ist ausgefallen
  • ich bin ausgefallen
  • ich habe mich bis auf die Knochen blamiert
  • ich hatte bislang noch keine Zeit

Es gibt also doch einige Möglichkeiten.

Dass es eine hastige Probe am Vortag geben würde und worum es überhaupt geht habe ich ja kurz berichtet, dann noch von dem Gesangsabend am Tag davor, der nur mehr schlecht als recht gelingen wollte und schließlich auch von den mehr oder weniger unangenehmen Ereignissen bis ziemlich knapp vor dem Konzert.


Prolog

Dann war es aber soweit – die Fahrt zum Veranstaltungsort hatten wir gut absolviert und ebenso leicht einen Parkplatz gefunden, wie uns prophezeit worden war, dass es schwierig werden wird. Naja, mit mir – dem heiligen Kalb – an Bord – was sollte da schon schief gehen.


Die Probe

Ich habe mich dann für die Probe in die Kirche gesetzt – in eine der Kirchenbänke, genauer gesagt. Als ich dann das erste Mal dran kam und dafür aufstehen und an meinen Platz gehen wollte, wurde ich von einem Kameramann verscheucht, aber der konnte ja nicht wissen, wen er da vor sich hatte. Ich machte also einen gehörigen Umweg, damit ich das Bild nicht störte und stellte mich auf den vorgesehenen Platz oder eigentlich in ein unauffälliges Winkerl – genau so, wie es halt meine Art ist.

Nachdem ich zu singen begonnen hatte, war die Kamera aber sowas von schnell auf mich gerichtet – das hat man noch nicht gesehen. Wer jetzt allerdings hofft, dass hier wieder groß Videos kommen werden, den/die muss ich leider enttäuschen. Das war wohl nur ein lokaler kleiner Sender, Kabelbetreiber oder was weiß ich. Auch die zahlreichen Fotos, die bei der Probe gemacht wurden, sind bislang nicht bei mir eingetroffen – warum auch? Vielleicht frage ich irgendwann nach …

Nun, was soll ich noch sagen, die Probe lief also ganz wunderbar, aber ein Konzert ist nun mal eben eben ein Konzert und nicht die Probe. Das Feedback von den Chorsängern oder eher mehr von den Chorsängerinnen und den Orchestermusikerinnen war aber bereits sehr ermunternd – so schlecht kann es also nicht gewesen sein.


Das Konzert – erster Teil

Für das Konzert haben sich die vereinten Chöre und das Orchester vor dem Hochaltar der Kirche aufgepflanzt, während wir armen Solisten vor der ersten Reihe der Kirchenbänke auf den Samthockern, die sonst vom Pfarrer und seiner Gefolgschaft bevölkert werden, Platz nahmen.

Für die einzelnen Solostellen – und es gibt ihrer viele – war dann aufzustehen und einen halben Meter nach vor zu treten und ein kleines Holzpodest zu erklimmen. Die ersten Zuhörer waren also beinahe in Griffweite – ich liebe das, wenn ich beim Singen aus nächster Nähe angegafft werde, aber das muss man schon aushalten. Tue ich auch. Vor vielen Jahren, als ich die ersten Male alleine vor Leuten gesungen habe – und war das Fuzzel auch noch so kurz – hat mich das nahezu fertig gemacht.

Ach ja, bevor ich es vergesse, habe ich das Werk und die Protagonisten schon vorgestellt? Nicht? Auch gut, dann hängen wir das hier also gleich an, solange noch Zeit ist … ach ja noch etwas – dieses Mal gibt es nicht nur eine einfache Information zur Entstehung der Bilder, sondern auch rudimentäre Informationen zur Verwendung des gescannten Notenmaterials. Das heißt für Euch liebe Leute aber auch, dass Ihr dieses Mal sehr genau hinsehen müsst 😉 .

Zur Vorstellung ist auch noch etwas anderes zu sagen. Da ich ja nicht der auf den Plakate und in den Programmen angekündigte Basssolist war, wurde ich extra angesagt. Klar, wieso soll auch der andere am Ende mein Unvermögen büßen meine Lorbeeren einsammeln.

Die Besetzung des Abends 

So, aber jetzt endlich zum Beginn des Konzerts – ein mehrere Minuten dauerndes Vorspiel bringt die Vorstellung des Chaos – ganz mein Stück.

Eine Flötistin hat mir in der Pause vor dem Konzert gesagt, sie fängt damit überhaupt Nichts an – nun gut. Es soll ja auch unterschiedliche Geschmäcker geben …

Die Vorstellung des Chaos

Im Anschluss daran oder gewissermaßen als Überleitung erhebt auch schon einer der Solisten oder besser gesagt der Erzengel Raphael (Bass) sein Wort.

Ach so, schnell erwähnen: inzwischen war auch sFrauli in der Kirche angekommen. Sie war ob des langen Schulfestes – ich habe berichtet bei den unangenehmen Ereignissen – sehr knapp dran gewesen, hatte in der gebührenpflichtigen Garage geparkt (in Erwartung meiner hohen Gage kein Problem für sie 😉 ), zur Kirche geeilt und konnte dort die reservierte Freikarte nicht in Empfang nehmen, denn diese war nicht da. Macht aber auch nichts, die Gage … Ihr wisst schon. In der teuersten Kategorie war noch was frei – kein Problem … Nun, Hauptsache sie war zum richtigen Zeitpunkt da und es war wirklich genau der richtige Zeitpunkt. Ich habe sie aber nicht gleich entdeckt – tja, man hat als Sänger auch hin und wieder etwas zu tun.

Im Anfange schuf Gott Himmel und ErdeAber jetzt zurück zum Stück – in diesem Fall sogar zu meinem. Das Orchester beendet also und man wartet bis der Nachhall der Kirche zu Ende ist. Dann darf Raphael alleine einsetzen – ungefähr 250 Zuhörer bzw. Zuseher vor ihm und 100 oder mehr (Chor und Orchester) hinter ihm. Ach ja, und einer neben ihm – der Dirigent. Und so geht es dreimal – immer schön verklingen lassen die anderen und dann gehörte der ganze Kirchenraum wieder mir – hach, ich habe es genossen und die Zuhörer sichtlich auch. Ich habe das Tempo auch noch etwas breiter angelegt, als bei der Probe – Luft ist ja meist immer genug da und wenn es Spaß macht, dann kann man es soooo herrlich genießen … ich glaube, dass ich auch schon geschrieben habe, dass es keine Audio-Aufnahme gegeben hat – schade, schade, schade.

Nun, da wir hier ja keine totale Werkbeschreibung machen wollen, halte ich mich nicht mit den Stücken dazwischen auf, sondern erwähne nur die nächsten Highlights – mit mir, klar? 😉 Bemerkenswert war eines (unten) ja in mehrerlei Hinsicht – zum einen natürlich der tolle Gesang, aber dann natürlich auch „der all verheerende Schauer“ in Zusammenhang mit den Wettereskapaden dieser Tage, die bereits vor dem letzten Wochenende begonnen haben. Und dann als kleiner Drüberstreuer der Hinweis auf die Schneekanonen „der leichte flockige Schnee“ und das im Sommer. Aber zurück zur Musik – diese Rezitative bieten so viele Möglichkeiten mit Stimmungen, Stimmfarben, Dynamik und so weiter zu spielen … aber immer schön im Einklang mit dem Text, versteht sich. Das ladet ein mit dem Publikum in intensiven Kontakt zu treten … ich habe mich darauf eingelassen.

Schnee im Sommer - strange, oder?

Das Stück ging dann weiter – ohne mich, auch schön. Klar, bin ja nicht der einzige, der singen kann – wäre auch schlimm. Und relativ bald doch wieder ich – auch irgendwie logisch, aber zu den Facts and Figures komme ich wohl weiter unten noch ein bisschen oder in einem eigenen Beitrag. Die Schöpfung fein säuberlich filetiert bietet aber auch die Möglichkeit, über die einzelnen Stücke nachzulesen.

Nun, war da weiter oben von diversen Wässern die Rede, so kamen jetzt ……………… wieder Wässer und damit die einzige Arie, die ich früher schon einmal geübt hatte – „Rollend in schäumenden Wellen“. Gott sei Dank – so musste ich in den eineinhalb Tagen davor wenigstens nicht die ganze Partie lernen. Gut geübt – blieb mir also Zeit, mit der Dame in der ersten Sitzreihe zu shakern den Kontakt zum Publikum zu intensivieren. Aber man soll nicht überheblich werden – prompt kam es bei einem Umblättern zu einem kleinen Missgeschick – ich hatte zwei Blätter statt einem erwischt (ein neues Stück für Sopran – nummeriert mit 7 – statt der Koloratur, 😈 ) und hätte ich die Arie nicht so gut gekonnt, das Unglück hätte wohl seinen Lauf genommen. Aber so – cool eines zurück geblättert, falls es etwas zum Mitlesen gäbe. Ich weiß nicht einmal, ob es jemandem aufgefallen ist – sFrauli konnte dazu Nichts erwähnen und sie war ja schon in der vierten Reihe. Also auch diese Situation ließ sich perfekt meistern.

Umblättern bitte

Nach dieser Arie kehrte dann etwas Ruhe für den Basssolisten ein – auch nicht schlecht. Somit konnte die Sopranisten werken, der Tenor musikalisch wirken und der Chor schöne Chorsätze zum Besten geben. Aber Nichts hält ewig und wieder einmal ging’s mir an den Kragen kam ich an die Reihe – ein sehr schönes Stück Und Gott schuf große Walfische“. Das Rezitativ lief schon so einmalig und die kurze Arie wurde einmal mehr an diesem Abend in sagenhaft langsamen Tempo absolviert, ein kleiner Triumph für mich. Einmal mehr herzhaftes Legato erklingen zu lassen, das sich in wohlklingende Höhen erhob. Das Ende hatte ich dann oktaviert, wie man im folgenden Notenbeispiel sehen kann. Ist aber auch sinnlos unten herum zu grundeln, wenn es sonst keine weitere Bedeutung für das Stück hat.

Nicht immer bekommt der Regisseur recht

Und weil ich mich ja trotz Zeitmangels doch möglichst intensiv vorbereitet hatte, gab es auf der Seite oben sogar eine Regieanweisung – man könnte sogar sagen im Befehlston, was aber auch nichts half 😉 . Das gute Gelingen muss mir aber einen weiteren Schub Glückshormone versetzt haben und so setzte ich mich hin. Den leichten Stoß (umgangssprachlich Stesser) vom Tenor deutete ich zunächst als Anerkennung, dass das eben Gesungene wohl auch ihm gefallen hatte. Er zeigte jedoch auf die nächste Zeile in seinen Noten und der dort aufscheinende Bassschlüssel machte mich stutzig. Mir war aber sofort klar – das letzte Hinsetzen war eindeutig ein Fehler und ich versuchte möglichst würdevoll das Podium zu erklimmen und dabei nicht etwa zu lachen. Zu meiner Ehrenrettung muss ich aber sagen, dass der Tenor zwei Nummern davor gefragt hatte, wie wir das im demnächst kommenden Terzett mit dem Aufstehen handhaben werden. Vielleicht hat mich das verwirrt, meinte er danach 😉 . Wozu hätte ich eigentlich stehen bleiben sollen? das kann ich Euch auch zeigen. Na, dann schaut einmal – zahlt sich doch mächtig aus, oder? 😆

Der Stein des Anstosses

Es folgte noch das bereits erwähnte Terzett und dann kam die wohlverdiente Pause, die ich übrigens auch sehr genoss, gab es doch erneut großes Lob von ein paar Choristinnen und von der Kontrabassistin aus dem Orchester – ich glaube, sie mag mich. Wir haben schon öfters zusammen musiziert und uns hat es noch jedes Mal gefallen.


Das Konzert – zweiter Teil

Der zweite Teil des Konzertes – nicht zu verwechseln mit dem zweiten der drei Teile der Schöpfung (Teil I feiert die Erschaffung des Lichts, der Erde, der Himmelskörper, des Wassers, des Wetters und der Pflanzen; Teil II feiert die Erschaffung der Fische, Vögel, des Viehs und schließlich des Menschen; Teil III spielt im Garten Eden und erzählt die glücklichen ersten Stunden von Adam und Eva).

Obwohl der zweite Teil des Abends der Kürzere war, war für mich mehr zu singen – eine echte Herausforderung. Und damit das funktionieren kann, musste natürlich nach der Pause sofort ich beginnen.

Nach der Pause ein kleines Rezi...

Was ich hier nun ohne Noten erzählen werde, sind ein größeres Rezitativ und die darauf folgende große Arie.

Der Dirigent hat sich bereits bei einer früheren Aufführung dieser Serie darüber mokiert, dass der dortige Dirigent das vorgeschriebene Maestoso eher fröhlich dahin sprudelnd dirigiert hat. In der einen Probe, in der ich, da der Bass ja nicht da war, ein bisschen was gesungen habe, kam auch diese Arie dran und ich hatte gleich gemerkt, dass dieses Tempo für den anderen Bass etwas Bedrohendes bekommen hätte können. Ich habe daher gebeten, dass bei der damaligen Aufführung ein etwas schnelleres Tempo gewählt wird. Quittiert wurde dieses Ansinnen, das ja nicht einmal für mich war, mit dem Spruch „Jaja, das wollen alle immer schneller machen, das ist aber Maestoso“. Ich verstehe das, aber man sollte auch auf die Sänger Rücksicht nehmen – hat ja keinen Sinn, irgendwen zu quälen und schlecht aussehen zu lassen. Bei der Aufführung damals war die Arie dann übrigens tatsächlich etwas schneller. 😉

Aber zurück zur aktuellen Aufführung, die hier gerade abgehandelt wird und zurück zu der Arie. War’s ein Versuch, auszutesten, wieviel Luft ich nun wirklich habe, war’s ein Versehen oder womöglich gar eine kleine Retourkutsche. Letzteres vermutlich nicht, die ersten zwei sind vielleicht gleich verteilt. Jedenfalls gab es bereits im Vorspiel der Arie ein extreeeeeeeem breeeeeeiiiiites Tempo – keine Ahnung, wie die Bezeichnung dafür sein könnte. Ich habe es aber mitbekommen und beschlossen gegebenenfalls den einen oder anderen kleinen Boxenstopp einzulegen, wenn es mit der Luft knapp zu werden drohen sollte. Und so stellte sich die Arie, wie die bisherigen Stücke auch, als nicht zu schwierig heraus. Ich war überrascht, begeistert … und high. Ja, ich denke das trifft es ganz gut. Der jugendliche Übermut brachte mich aber auch dazu an einer Stelle der Arie bei einer Fermate, an der das Stück bzw. der Sänger ja innehält nochmals gewaltig Fahrt herauszunehmen (obwohl ja keine drin war, falls man das so sagen kann 😉 ), aber auch das vermochte kein Luftloch entstehen zu lassen. Mit dem Ende der Arie war ich jedoch etwas erschöpft, aber auch sehr sehr glücklich.

Ach ja, noch ein kleiner Rückblick auf die Pause, weil es gerade auch um die gute Atmung gegangen ist. Der Dirigent hatte mich in der Pause gebeten, das Sakko zu schließen, es ist nicht wirklich meine Art, aber ich bin dem Wunsch natürlich nachgekommen – man fühlt sich aber etwas unfreier und kann weniger gut atmen, auch wenn der Anzug gerade einmal einen Tag alt war und natürlich dementsprechend perfekt saß.

... und dir gehorchen, bringt mir Freude, Glück und Ruhm ...Nach einigen weiteren Stücken neigte sich das Werk aber dann doch dem Ende zu – da war ich auch schon nicht mehr ganz so unfroh darüber, schließlich war ich bei 19 von 34 Nummern mehr oder weniger intensiv beteiligt, was einer Singzeit von einer dreiviertel Stunden entsprechen dürfte. Die Stimme war noch vollkommen frisch – obwohl ich haushalten hätte sollen, was ich nicht ganz gemacht habe – aber die Konzentration lässt dann schon mal etwas nach und so gab es im letzten Abschnitt (Adam und Eva) zwei drei Flüchtigkeitsfehler, die aber wohl nur ebenso vielen Leuten (dem Dirigenten, den anderen Solisten und mir 😉 ) in der Kirche aufgefallen sein dürfte. Es kam also zum letzten großen Rezitativ von mir. Übrigens eine Stück, das dem Dirigenten aufgrund des Textes – allerdings von Eva -besonders gut gefällt.

Darauf folgt dann noch ein ziemlich langes Duett – die oben abgebildete Textversion des Anfangs wird aber wohl in diesem Blog verschwinden. Gesungen habe ich sie verständlicherweise nicht – selbst sFrauli würde das verstehen 😉 . Da das Duett sehr lange ist und auch sehr blamierwürdige Koloraturabschnitte enthält, wird es meist gekürzt – so auch hier. Den dafür notwendigen Aufführungshinweis habe ich zur Sicherheit aber in „Software“ und in „Hardware“ ausgeführt. An dieser Stelle ist mir übrigens kein Missgeschick passiert. 😆

Regieanweisung im Bürostil

Das abschließende Stück – Chor mit Solisten – eigentlich nicht mehr Teil der Schöpfungsgeschichte, aber dennoch der krönende Abschluss des Werks wurde in gewohnt perfekter Manier absolviert. Der sich daran anschließende Applaus war schier nicht enden wollend und wurde dann eigentlich nur durch den Dirigenten terminiert, der die Chormassen nach draußen dirigierte.

Vor der Kirche gab’s dann übrigens noch ein Treffen mit meinen „Fans“ aus der Musikerschar.


Epilog

Was soll ich also noch mehr erzählen – es war ein tolles Erlebnis und eigentlich ist alles gesagt. Zur Regeneration besuchten wir noch das dort eigens organisierte Schöpfungsfest. Das Gasthaus war jedoch etwas eigenartig – was man uns dort vorsetzte, erwähne ich besser nicht.

Besser waren da schon die Rückmeldungen der Leute – beispielsweise „Das Konzert war der Höhepunkt der Konzerte der letzten 20 Jahre“. So etwas hört man gerne.

Auf der Heimfahrt und auch am nächsten Tag hatten sFrauli und ich noch so manches zu bereden. Einschlafen konnte ich an diesem Abend übrigens schwer, sehr sehr schwer … Vor beinahe exakt einem Vierteljahrhundert habe ich die Schöpung zum ersten Mal live gesehen und gehört und jetzt habe ich sie selbst gesungen – ja, ja, ja ❗


Und demnächst gibt es die nächste Schöpfung, dort könnte ich ja wieder einspringen, jetzt wo ich mich auskenne. Und weitere werden folgen – vielleicht bin ich ja auch wieder einmal bei einer dabei …

Wer übrigens eine coole Seite zur Schöpfung ansehen und anhören möchte, schaut einfach hier hin. Man kann sogar verschiedenen Aufnahmen lauschen – leider keiner mit mir 😉 .

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38 Antworten zu Ein ganz normaler Abend?

  1. Elisabeth schreibt:

    Wow, echt toll, ich bin schwer beeindruckt… Also, wenn ich mal die Schöpfung brauche, würdest du auch einspringen? Nein, Moment mal, du wärest natürlich allererste Wahl! *drück*

    • the rufus schreibt:

      Ob man mal so nebenbei die Schöpfung braucht, weiß ich nicht, aber klar doch bin ich zu haben.

      Besonders, weil ich jetzt doch diesen Beitrag nicht ganz umsonst geschrieben habe – dachte schon, keiner wird ihn lesen …

  2. Elisabeth schreibt:

    Ich frag ja nur für den Fall der Fälle! Gut zu wissen, dass du bereit bist! 🙂
    Schön, dass du darüber geschrieben hast! Danke!
    Und hab einen feinen Sonntag mit deinen Mädls! 🙂

    • the rufus schreibt:

      Tut gut, wenigstens eine Leserin zu haben, bei einem doch recht aufwendig gestalteten Beitrag – ich habe schon befürchtet, keine(r) liest ihn.

      Danke, die Mädls sind außer Haus – zumindest 2 … mehr Zeit für die „dritte“ 😉

      Dir auch einen ganz ganz schönen Sonntag 😀

      • Elisabeth schreibt:

        Na siehst du, lesen tun wir deinen tollen und sehr ausführlichen Beitrag, nicht immer ist gleich Zeit zum Kommentieren… Bei mir geht´s im Büro auch grad rund…
        Oh, dann hat die eine mit dir ein ganz besonders schönes WE gehabt!? 🙂
        Herz-lichst Elisabeth

      • maja49 schreibt:

        rufus wenn du noch am rechner bist
        komm mal kurz bei mir vorbei und schau dir meinen eben veröffentlichten bericht an
        ich hab gesehen dass du da wrst eben vor einer halben stunde
        maja

        • the rufus schreibt:

          Das tut mir jetzt leid, aber nicht jeder Österreicher auf Deiner Seite bin ich – um die obige Zeit bin ich gerade hinter dem Rasenmäher nachgelaufen …

          Welchen Bericht meinst denn? „Warum“ oder die Geschichte mit dem „Volkstribunen“?

  3. lamiacucina schreibt:

    herrlich ! ich hätte den Beitrag längst gelesen und kommentiert, wäre ich nicht ausser Hauses an einem unaufschiebbaren pastakochkurs gewesen. Und da mir der Magen derzeit näher liegt als der geistliche Gesang… Nächstes mal bitte die restlichen Seitenkopien auch noch mit einscannen, dann hätten wir den vollen Notentext des Bass-Solisten zum mitsummen, oder falls es der volle Bauch zulässt, zum mitsingen.

  4. maja49 schreibt:

    und wieso hast du dich bis auf die Knochen blamiert, du hast doch gesungen.
    ich muss den bericht nochmal lesen, vielleicht hab ich was ueberlesen.
    kann mir nicht vorstellen dass du dich wirklich blamiert hast
    deine anforderungen an ich selbst sind offensichtlich zu hoch.

    • the rufus schreibt:

      Nein, nein – komme schon klar mit meinen Anforderungen – das waren nur Optionen, warum ich wohl spät mit dem Bericht war.

      Aber Du darfst ihn natürlich gerne nochmals lesen – dafür ist er ja da.

  5. sfrauli schreibt:

    Geliebtes Rufuslein
    Ich wäre auch gekommen, wenn die Karten unerschwinglich gewesen wären, trotz deiner (naja nicht so f…. ) Gage. Der Abend war ein wunderbares Erlebnis. Die Basspartie ist nämlich nicht nur sehr lang, sondern fordert auch einiges ab. Und du ? Du hast durchgehalten und nicht nachgegeben. Ich bin sehr stolz auf dich. Es hat wunderbar geklungen – und allen, die nicht dabei waren.

    Ätsch! Selber schuld!

    Ich wünsche dir eine Fortsetzung und ich bin natürlich wieder dabei.
    Bussi sFrauli

    PS Ich kann diese Smileys nicht einfügen Schluchz!

    • the rufus schreibt:

      Nicht traurig sein, das kriegen wir schon hin 😉

      Jetzt müsste ich mir fast überlegen, weiter zu machen und ein paar PR-Aktionen in eigener Sache zu setzen – hach, jetzt bin ich wieder einmal unter Druck … aber das mit dem Bussi kriegen wir schon hin 😀

  6. Elisabeth schreibt:

    Oh, ist das süß – sFrauli gibt´s wirklich!!! 🙂
    Ich will doch stark hoffen, dass sFrauli dabei gewesen ist! Ihr Kommentar
    ist auf jeden Fall eine spitzen PR-Aktion für dich! *freu*
    Ja, ich freu mich jetzt einfach – so schön… 🙂

  7. Elisabeth schreibt:

    Ich finde es halt so schön, dass sie auch wirklich in Erscheinung tritt – fast so wie die Mrs. Columbo… 🙂
    Ob ich dir jetzt trotzdem ein Bussi schicken darf? Für diesen schönen schöpferischen Post! ich liebe die Schöpfung…

  8. Luiza schreibt:

    Wirklich sehr interessant und es tut mir so leid, dass die letzte Woche so stressig war und ich nicht antworten konnte.
    Wenn man das so liest, wird ein gewisser Zusammenhang mit Alchemisten klar. Das hat die klassische Musik ausserhalb des Blogs hier ohnehin irgendwie in sich. Nicht alles, aber viele Dinge.
    Wenn ich das ganze auf mich übertragen würde, wäre ich jetzt tot. ganz sicher…

  9. the rufus schreibt:

    Da musst Du mir nun einiges erklären: welcher Zusammenhang mit den Alchemisten? Was ist der Unterschied der zwischen der klassischen Musik innerhalb und außerhalb des Blogs hier? Du wärest tot, wenn Du was auf Dich übertragen würdest?

    • Luiza schreibt:

      …Fragen über Fragen und keine Antworten…

      DOCH: naja, die Texte sind oft so mystisch, wie eine ganz geheime Zubereitung… Sie beschwören etwas und es scheint ein dunkler Rauch aufzusteigen, der sich über das „Objekt der Begierde“ legt; eine Erfahrung, ein Versuch, eine Explosion…

      Der Unterschied besteht (für mich) darin, dass ich in den „normalen“ Musik – Blogs, sobald ich auf einen stosse, immer nur Spiesser finde, die alle die gleiche Meinung haben und sich selbst in den Himmel schreiben. Du startest immer aufregende Dinge, lässt Dich (scheinbar) hin und wieder ins eiskalte Wasser werfen. Das mache ich auch, aber ich überlebe nicht jeden Wurf so ohne weiteres, dass ich gleich darüber scherzen kann*g*

      • the rufus schreibt:

        Verstehe – Du meinst das Gewürm und seine Freunde … 😉

        Naja, aber einen gewissen Grad an Selbstbeweihräucherung habe ich doch auch erreicht, oder nicht? 😉

        Scheinbar oder anscheinend?

        Außerdem, so einen Wurf, der einigermaßen positiv ausgeht, würdest Du locker aushalten …

  10. Luiza schreibt:

    z.B.
    Natürlich, einen gewissen Grad sollte man auch haben, das lässt uns weiter machen…

    Ja, wenn der Wurf positiv ausgeht, ist das natürlich toll, aber die Nervosität vor manchen Dingen lässt mich oft alles falsch machen…

    Mehr Professionalität wäre in manch einem Fall gefragt:-)

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